Chronik der Kirche Buchholz
Die Kirche zu Buchholz ist ein Backsteinbau neogotischer Baukunst, der in den Jahren 1876 – 1878 errichtet worden ist.
In den Jahren 1998 und 2000 ist es in einer groß angelegten Aktion mit Hilfe der gesamten Kirchgemeinde, vieler Spender und engagierter Helfer gelungen, Dach und Turm neu eindecken zu lassen.
Diese umfangreiche Werterhaltung war eine notwendige Voraussetzung für die weiteren ausstehenden Sanierungsmaßnahmen.
Zur Lösung dieser Aufgaben gründeten achtzehn engagierte Bürger im November 2003 den gemeinnützigen Förderverein zur Erhaltung der Dorfkirche Buchholz e. V.
In den Jahren 1876 – 1878 wurde die Kirche zu Buchholz als Backsteinbau neogotischer Baukunst errichtet. Am 1. Mai 1914 brannte die Kirche zum Entsetzen der Kirchengemeinde bis auf die Grundmauern nieder. Da auch schon zur damaligen Zeit das Land keine Mittel zum Wiederaufbau zur Verfügung stellen konnte, waren es ausschließlich die Bauern und Bürger der umliegenden Dörfer, die sich die für den Wiederaufbau ihrer Kirche notwendigen Mittel und Materialien geradezu vom Munde absparten. 1925 erfolgte die Weihe der wiedererstandenen Kirche.
In der Zeit des Nationalsozialismus und der DDR wurden kaum Mittel für die Erhaltung von Gotteshäusern zur Verfügung gestellt, da die Institution Kirche seitens des Staates eher behindert als gefördert wurde.